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Autotrophie und Heterotrophie / Evelyn Hellenschmidt 2015 – 2017
Die innere Notwendigkeit einer Veränderung eines Lebensweges war maßgebend. Gefühlszustände darzustellen und diese
Darstellungen als Stütze zur Existenzorientierung zu verwenden wurde zum Leitfaden oder Strategie dieses Projektes.
Nachdem ich mehr als 30 Jahre mit Galerien und Institutionen gearbeitet hatte, wollte ich nicht mehr mit Menschen in
Berührung kommen.
Ich begann mich zu fragen, ob es wirklich möglich wäre meine Arbeit als "Hersteller" und zugleich als einziger "Konsument",
als einziger "Betrachter"aufrechterhalten zu können.
Eine natürliche Reaktion führte mich dazu eine Antwort in der Natur zu suchen, wo jedes Wesen seine tiefsten Wurzeln hat.
Die erste Phase der Selbsterforschung verbrachte ich in einer Hütte in Spanien, umgeben von Wäldern und Feldern…
Später kamen Bilder von meinem Heimatort und meinem jetzigen Wohnort ( im Süden Madrids ) dazu.
Diese Orte definieren was in der Biologie als Autotrophie und Heterotrophie beschrieben wird...
Diese Fotografien waren nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, dem Betrachter wird die Annäherung erschwert.
Die Fotografien werden von kleinen Holzkisten vor fremden Blicken geschützt oder durch einen digitalen Schleier verhüllt.
Das Projekt besteht aus: 20 Holzkisten( Cedernholz ) / 20 Fotografien / 30 x 19 x 3 cm Papier: Hahnemühle fineart satin Tinte: Pigmente
10 Fotografien auf Leinwand/ 150 x 109 cm Tinte: Latex
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